Homeoffice – Bist du gut abgesichert??
Ein positiver Nebeneffekt der „Corona-Krise“ ist die unvermeidbare Einführung des Homeoffices in vielen Firmen und Unternehmen gewesen.
Nun ist die digitale Heimarbeit notgedrungen in vielen Firmen zum neuen Standard avanciert. Bei der Umstellung in Windeseile gerät der Versicherungsschutz leicht aus dem Blick. Da sich mit einer Homeoffice-Tätigkeit verschiedene Risiken erhöhen können, sollte dieser Aspekt aber nicht unter den Tisch fallen. Hier ein paar Tipps:
Bin ich im Homeoffice durchgehen so abgesichert wie an dem normalen Arbeitsplatz?
JEIN!! 🙂 Zwar ist die Arbeitszeit selbst gesetzlich abgesichert, doch was passiert wenn ich mir einen Kaffee aus der Küche hole?? Dies geschieht auf eigenem Risiko und ist NICHT abgesichert!! Und bekanntermaßen ereignen sich die meisten Unfälle bei scheinbar profanen Tätigkeiten im eigenen Haushalt. Sinnvoll kann also eine private Unfallversicherung sein.
Zusätzlich sollte eine bestehende Geschäfts- und Elektronikversicherung dahin gehend erweitert werden, dass auch das Homeoffice als Versicherungsort gilt. Was für eine Versicherung?? Werden im Homeoffice wertvolle betriebliche Gerätschaften gelagert, sollte über einen Abschluss einer entsprechenden Absicherung nachgedacht werden.
Falls auch mal ein Kunde vorbeikommt, ist eine Betriebshaftpflichtversicherung quasi ein Muss – denn kommt er zu Schaden, springt die private Haftpflichtpolice nicht ein.
Wird in den Privaträumen ein Gewerbe ausgeübt, ist dies dem Wohngebäudeversicherer mitzuteilen.
Last, but not least: Eine gute Cyberversicherung schützt vor den Schäden, die Cyberkriminelle und Malware auf dem Arbeitsrechner und gegebenenfalls im Netzwerk anrichten können – und zwar schon präventiv.
Habt ihr hierzu Fragen, dann meldet euch bei uns. 😉